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Krämer GmbH

 

 

Plastikverarbeitung

 

 

 

 

Die Krämer GmbH existiert sei 1972, durch Gründung von Dieter Krämer und wurde von Petra Krämer (Tochter) am 01.01.1993 gekauft und seitdem geführt.

 

Kleine Firma ist ein Verpackungs-Riese

KRÄMER VERPACKUNGEN Petra Krämer arbeitet seit fast 24 Jahren erfolgreich als Unternehmerin

Die Chefin "kocht" selbst mit...

 


Unsere Schutzhüllen sind aus Weich-PVC im Flachformat, sauberes PVC - keine Regeneratware. Wir erhalten die Folien vom Marktführer und diese werden laufend im Labor geprüft.

Unser großer Pluspunkt ist die Flexibilität und Kundennähe, sowie einwandfrei Bearbeitung und Lieferung , sowie hohe Motivation.

 

 

 

Die Chefin kommt um sechs, geht gegen 19 Uhr und packt selbst mit an.
Foto: up

„Ich bin Unternehmerin aus Überzeugung. Aber als Frau hat man es manchmal nicht einfach: Man muss permanent über 100 Prozent leisten und stets wissen, wovon man redet“, sagt Petra Krämer. Seit gut 24 Jahren führt sie eine 1972 von ihren Eltern Dieter und Renate Krämer gegründete Firma. Sie stellt an der Katternberger Straße Verpa-ckungen aus Weich-PVC her und beliefert Kunden in Solingen und auch im Ausland.

Das kleine Unternehmen, in dem außer der Chefin noch drei Frauen als Produktionshelferinnen und ein Mann als Zuschneider arbeiten, hat zurzeit nicht weniger als 4512 verschiedene Modelle im Angebot. Krämer-Verpackungen hüllen Scheren, Messer und Pinzetten, Feilen, Zangen, chirurgische Instrumente und Bohrer ein.

Ausgangsmaterial ist stets fabrikneues PVC, das seit dem Gründungstag von der Solvay-Tochter Draka kommt. Angeliefert wird das Material glasklar und in über 40 verschiedenen Farben auf 1,30 m breiten Rollen. Auf ihnen sind jeweils 65 bis 100 Meter Folie. Je nach Länge der Verpackung – jede entsteht nach den speziellen Wünschen des Kunden – werden zunächst zwei gleich breite Stücke von den Rollen abgetrennt. Die so entstandenen kürzeren Rollen werden auf eine Maschine gespannt: Sie verschweißt per 3-Sekunden-Hochfrequenzimpuls beide Bahnen miteinander.

Dies geschieht exakt in jener Kontur, die eine Messing-Elektrode vorgibt. 1200 solcher Elektroden sind bei der Krämer GmbH auf Lager. 1000 Schweißtakte pro Stunde schafft die Maschine. In einem Takt entstehen bis zu sechs Verpackungen. Sie werden von Hand aus den Schweißbahnen gelöst. Falls vom Kunden so bestellt, erfolgt dann noch auf gesonderten Maschinen eine Beschriftung, Prägung und Lochung.

Als Chefin ist Petra Krämer nicht nur für den ganzen kaufmännischen Bereich zuständig. Sie kalkuliert auch die Zuschnitte, stellt die Maschinen ein („Bin bei Papa, dem ich 1992 den Betrieb abgekauft habe, durch eine harte Schule gegangen!“) und plant nicht zuletzt den betrieblichen Ablauf. Er sieht auch sie selbst täglich mit an den Maschinen. So kommt für die Unternehmerin ein Arbeitstag mit 13 Stunden zustande.

410 feste Kunden hat Petra Krämer derzeit. Über 300 davon – teils betreut von Krämers Mutter Renate – sitzen in Solingen. Darunter sind Namen wie Zwilling, Jaguar, Dovo, Eicker und auch Kurt-Reiner Witte. Bei ihm hat Petra Krämer in der zweiten Hälfte der 70er Jahre den Beruf der Industriekauffrau erlernt.

Weitere Kunden sitzen in den Benelux-Ländern, in Israel, Syrien, Russland, Lettland, Dänemark, Portugal und sogar Brasilien. „Die Kunden im Ausland habe ich alle selber akquiriert“, sagt die Firmenchefin. Den Schritt in die Selbstständigkeit hat sie nie bereut.

Quelle Auszug Solinger Tageblatt (wpg) 17.02.07